Tag 3 – Stern der Hoffnung…

…erreicht!

Und unfassbar nette Menschen vom Kinderheim kennengelernt. Und wenn dir jemand sagt, dass es hier richtig gute Pizza gibt, dann denkt man erstmal: Ja klar, kenn ich schon. Aber das stimmte nun mal wirklich! Nach nem ganzen Tag auf kurzen Snackpausen kam das um 22 Uhr auch noch richtig gut. Der selbstgebrannte Schnapps, mit knapp 70 Umdrehungen kurz vorher, führte auch definitiv zu keiner Realitätsverzerrung (keine Ironie). Als Geschenk gabs gleich mal 2,5L! in PET davon, ein Traum.

Und diesmal gab’s wirklich Gewitter, das ein oder andere Schlagloch – wider jeder Erwartung (viel Ironie!) – Schwarzbrotschmieren auf der Motorhaube und sonst noch so das ein oder andere Schlagloch.

Zudem noch wichtig zu erwähnen, wir wurden bestohlen! Hinterhältigst wurden wir um 1h Zeit am Grenzübertritt beraubt. Wenn sie jemand findet, bitte bei uns melden! Wir brauchen sie wirklich dringend zurück!

Fotos/Videos, sagen…wie immer mehr:

Tag 2 – Balaton, boah ist das schön hier!

Nach einer phantastischen Nacht an der Donau neben den Bahngleisen und entsprechendem Güterverkehr die ganze Nacht haben wir uns morgens auf den Weg durch Österreich nach Ungarn gemacht.

Die drei Wüstenschiffe laufen wie erwartet rund, wenn man nicht gerade mit dem Fuß die Elektrik auseinander reißt. War in 5 Minuten wieder gefixt.

Kein Frühstück, kein Mittagessen, daher bis zum Abend mit Vitalkeksen und Hanutas auf Zucker gehalten.

Jetzt stilecht ein leckeres Pilsener Urquell am Balaton, ob wir noch zum Tattoo Studio rüber gehen, entscheidet sich später. 😉

Morgen geht’s zu unserem Kinderheim nach Rumänien, wir sind gespannt!

Fotooos und Videoos:

Tag 1 – Kein Gewitter

Die Camels sind gestartet!

Und es lief prima. Ungeplant gab es zur Tageshalbzeit schon erste Aufgaben in Deutschland, die uns den Zeitplan gleich mal etwas vermasselt hatten, aber gleichzeitig eine Idee gaben, was uns auf dem Weg noch erwartet. Das Roadbook gab es nur gegen diverse Antworten, die entweder nur Günsbürgern oder der türkischen Sprache und Kultur mächtigen Personen möglich war zu beantworten. Kein Problem 😉

„Problematisch“ wurde es kurz nach Weiterfahrt, als Kalle den ersten Platten hatte. Ob das daran lag, dass Dario anstatt durch die Stadt den Fahrradweg durch den Wald nehmen musste, lassen wir hier mal unkommentiert 😀 Bei 11 Reifen auf Reserve…passt.

Am Ende haben wir es nicht ganz bis zu unserem geplanten Ziel Linz geschafft, dafür aber einen schmucken Parkplatz bei Passau direkt an der Donau mit Schnellzug Hintergrundmusik gefunden.

Morgen geht’s dann über Österreich nach Ungarn.

Fotooos (Videos reichen wir nach):

Tag 0 – Tag des Jupilers

Die Kamele sind gestartet!

Und es ging gleich spaßig los. Beim Vorstart in MG sprang gleich mal ein Wüstenschiff nicht an. Batterie leer. Funkgerät vom 01. Mai noch an. Also Batterie raus, das war noch einfach. Leider Gottes mussten wir dann feststellen, dass die Karre auch eine Alarmanlage hat, welche die neue Batterie nicht mochte und uns und unser Nachbarn erstmal herrlich betröhtete. Google half, Karre zu/aufschließen und dann war es auch wieder ruhig.

Bevor es dann nach AC weiterging musste noch getankt werden. Nachdem die Wüstenkamele an der Tränke waren, fing es kurz nach Abfahrt bei Otto erstmal schön aus dem Motor an zu rauchen.
Die am Vortag noch reparierte Hydraulik Pumpe drückte nach 10 Jahren endlich mal wieder ordentlich Öl durch die Leitung, welche sie gleich mal zum Bersten brachte. Pumpe still gelegt, alles gut. Die monatelange Schrauberrei machte sich gleich bezahlt, man wusste was zu tun ist.

Gleichzeitig rissen drei 1,5L Wasserflaschen und legten einen TEil des Laderaums unter Wasser, eigentlich kaum noch erwähnenswert… 😀

Der Rest der Strecke lief mehr als entspannt. Landstraße macht Spaß!

Bild und Ton sagen mehr:


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