Nach 33 Stunden Stunden Fahrt mit nur ein paar Stündchen Schlaf zwischendurch im Auto sitzen wir glücklich und zufrieden irgendwo auf den Lofoten. Ursprünglicher Plan war ja im Süden mit der Fähre anzulanden und im Norden auf 4 Reifen nach 350km die Inselgruppe im Polarmeer wieder zu verlassen. Jetzt haben wir knapp 700 km zusätzlich hinter uns, weil der Norweger geneigt ist, bei jedem kleinen lauen Lüftchen die Häfen zu schließen.
Nach 1,5 Stunden sinnlosen Geschwafels im Nirgendwo, bei 12 Beaufort, Sicht wie nem Eimer weißer Farbe und waagerechtem Schneeregen waren wir uns auch direkt einig, die Zusatzkilometer auf uns zu nehmen, um A zu erreichen. Wer A nicht kennt, muss halt B sagen oder in den Atlas gucken.
Richtige Entscheidung! offensichtlich hatte der Wettergott Erbarmen. Blendende gleißende Sonne wies uns den Weg nach Süden, begleitet durch das beängstigende Gefühl nur noch mit Räumfahrzeugen unterwegs zu sein.
Der Ort A (heißt wirklich so) wird belagert von unzähligen Amateurphotographen mit Stativen & Objektiven, die jede Sternwarte neidisch machen würden. Völliger Quatsch, da unten kann wirklich jeder Honk schöne Fotos mit dem Telefon machen, da es einfach unglaublich imposant ist!
Last but not least: Elche gibt’s gar nicht, nur auf Fotos der anderen Teams !!
Ab morgen gehts in 2 Etappen zum Nordkap
Mal sehen was kommt !
Six Camels